Sonntag, 30. November 2008

VMware Tuning

Die Performance meiner Windows-VM war seit dem Wechsel auf VWware nie so richtig befriedigend. Auch die Version 2 von VMware hat die Situation nicht nachhaltig verbessert. Zeit also für etwas Tuning :-) 

Meine Windows-VM wurde für Versoion 1 von VMware gestaffelt aufgesetzt: zuerst ein Network-Setup einer VM (Type "Other"), dann eine darauf aufsetzende VM vom Type "Windows" (damit man die VMware-Tools installieren konnte). Die Folge waren zwei voneinander abhängende Windows-Filesystem-Dateien. Und das performt mit der Zeit immer schlechter. Also: Reinstall der Windows-VM in nur einer VM - mit der Version 2 von VMware geht das jetzt.  

Der zweite Tuning-Schritt: Hubraumvergrösserung! Bei Computern heisst das mehr RAM. Verdoppelung von zwei auf vier Gigabyte im Mac, somit kann die VM jetzt ein ganzes statt ein halbes Giga verwenden.

Jetzt läuft Windows in der VM recht ordentlich, ich konnte auch die Zuordnung von zwei für Windows verwendeten CPU-Kernen auf einen zurücknehmen - das erfreut die parallel laufenden Mac-Applikationen.

Ein zusätzlicher Schritt könnte ein (erneuter) Wechsel des Virtualisieres sein, denn Parallels virtualisert Windows schneller als VMware.  Aber bei uns ist jetzt VMware Standard...

1 Kommentar:

Blumenthal hat gesagt…

Ein Problem mit VMware scheint der Zugriff auf die "Festplatte" zu sein. Ich habe in der VM den "perfmon" laufen lassen: wenn es sehr langsam geht sind immer die Disk-IO-Kurven ganz oben.

Siehe auch http://communities.vmware.com/thread/209330